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26.04.2010

Unterhaltszahlung an Eltern des getrennt lebenden Ehegatten steuerlich nicht abzugsfähig

(Stuttgart) Nach einer soeben veröffentlichten Entscheidung des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg sind Unterhaltszahlungen an Eltern des getrennt lebenden Ehegatten steuerlich nicht abzugsfähig mehr...

26.04.2010

Bundesgerichtshof zum Mängelbeseitigungsanspruch des Mieters und zum Erreichen der "Opfergrenze" für den Vermieter

(Kiel) Der Bundesgerichtshof hat am 21. April 2010 eine Entscheidung in einem Fall getroffen, in dem die Mieterin eines Einfamilienhauses von der Vermieterin die Zahlung eines hohen Kostenvorschusses für die Beseitigung erheblicher Mängel des Hauses verlangt. Die Vermieterin meint, sie sei zur Beseitigung der Mängel nicht verpflichtet, weil der dazu erforderliche Aufwand die "Opfergrenze" überschreite. mehr...

26.04.2010

Lehman-Zertifikate und Bankenhaftung / Hanseatisches Oberlandesgericht weist Schadensersatzklagen zweier Anleger gegen Hamburger Sparkasse ab

(Kiel) In den ähnlich gelagerten Schadensersatzprozessen zweier Anleger gegen die Hamburger Sparkasse wegen des Erwerbs von Lehman-Zertifikaten hat der 13. Zivilsenat des Hanseatischen Oberlandesgerichts am 23. April 2010 im Berufungsverfahren die Urteile des Landgerichts Hamburg abgeändert und die Klagen abgewiesen. mehr...

26.04.2010

Vorsicht bei Werbeaussagen zu Garantiefristen bei Zahnersatz

(Kiel) Wirbt eine Zahnklinik in ihrer Werbebroschüre mit einer regelmäßigen Erinnerung an halbjährliche Kontrolltermine, um die 7-jährige Gewährleistung auf Zahnersatz zu erhalten, folgt daraus für den Patienten noch kein selbständiger Anspruch auf Garantieleistungen. mehr...

26.04.2010

Eine Bank als Anlageberaterin hat ihren Kunden gegenüber auch außerhalb des Bereiches des WpHG, also insbesondere bei Beratung über geschlossene Fonds, mitzuteilen, dass und in welcher Höhe sie von Dritten für den Absatz des empfohlenen Produktes Ver

Das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart verurteilte am 6. 10. 2009 eine Bank die den Anleger im Zusammenhang mit der Vermittlung eines Fondsanteils nicht über die Innenprovision unterrichtete. mehr...

 
 
26.04.2010

Innenprovisionen und Aufklärungspflichtverletzung vermittelnder Banken vor dem 20.01.2009?

Die Bank hatte sich verteidigt und ausgeführt in einem nicht vermeidbaren Rechtsirrtum über die Reichweite der Aufklärungspflicht gewesen zu sein. mehr...

26.04.2010

Versicherungsbedingungen eines Auslandsschutzbriefes für PKW genau prüfen

(Kiel)  Enthält ein Schutzbrief die Klausel, dass das Versicherungsunternehmen im Ausland im Auftrag des Versicherten tätig wird und ein Abschleppunternehmen vermittelt, sind Schadenersatzansprüche gegen die eigentliche Abschleppfirma geltend zu machen. Das Versicherungsunternehmen ist nicht der richtige Beklagte. mehr...

26.04.2010

Niedersächsisches Finanzgericht veröffentlicht Beschluss zur Vorlage des Solidaritätszuschlaggesetzes an das Bundesverfassungsgericht

(Kiel) Am 25.11.2009 hatte das Niedersächsische Finanzgericht (NFG) entschieden, eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) darüber einzuholen, ob das Solidaritätszuschlaggesetz 1995 in der für das Streitjahr 2007 geltenden Fassung verfassungswidrig ist. mehr...

26.04.2010

BFH bestätigt mehrfache Anwendung der 1 %-Regelung bei der Dienstwagenbesteuerung

(Kiel) Gehören mehrere Kraftfahrzeuge zu einem Betriebsvermögen, ist § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG grundsätzlich auch dann fahrzeugbezogen, also mehrfach anzuwenden, wenn in tatsächlicher Hinsicht feststeht, dass ausschließlich eine Person die Fahrzeuge auch privat genutzt hat. mehr...

26.04.2010

In Tschechien erteilte Fahrerlaubnis in Deutschland anzuerkennen

(Kiel) Deutsche Behörden sind nicht berechtigt, einer von einem Deutschen in Tschechien erworbenen Fahrerlaubnis die Anerkennung allein deshalb zu versagen, weil der Fahrerlaubnisinhaber in Deutschland seinen ordentlichen Wohnsitz hat. mehr...

26.04.2010

Bundesarbeitsgericht zu Karenzentschädigung - „überschießendes“ Wettbewerbsverbot

(Stuttgart) Nach § 74a Abs. 1 Satz 1 HGB ist ein Wettbewerbsverbot insoweit unverbindlich, als es nicht dem Schutz eines berechtigten geschäftlichen Interesses des Arbeitgebers dient. Das Gesetz regelt nicht ausdrücklich den Anspruch auf Karenzentschädigung bei einem teilweise verbindlichen und teilweise unverbindlichen Wettbewerbsverbot. mehr...

26.04.2010

Lkw-Fahrer muss Bußgeld über 8.500 Euro wegen Lenkzeitüberschreitung aus eigener Tasche zahlen

(Stuttgart) Ein Lkw-Fahrer, der die erlaubten Arbeits- und Lenkzeiten am Steuer überschreitet, muss das Bußgeld aus eigener Tasche zahlen, auch wenn dies auf Weisung des Arbeitgebers geschieht.    mehr...

26.04.2010

Zahlung einer ERA-Strukturkomponente – unzulässige Feststellungsklage

(Stuttgart) Eine Feststellungsklage, die lediglich einzelne Elemente eines zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnisses zum Inhalt hat, ist dann unzulässig, wenn durch eine Entscheidung der Streit zwischen den Parteien nicht abschließend geklärt werden kann, weil nur rechtliche Vorfragen zur Entscheidung gestellt worden sind. mehr...

26.04.2010

Neuberechnung des Vergleichsentgelts bei Alleinerziehenden nach Beendigung des Grundwehr- oder ...

(Stuttgart) Das Bundesarbeitsgericht hat am 22.04.2010 über die  Neuberechnung des Vergleichsentgelts bei Alleinerziehenden nach Beendigung des Grundwehr- oder Zivildienstes ihres Sohnes entschieden.    mehr...

26.04.2010

Bundesarbeitsgericht zum Strukturausgleich für in den TVöD übergeleitete Beschäftigte des ...

(Stuttgart) Das Bundesarbeitsgericht hat am 22.04.2010 eine Entscheidung zum Strukturausgleich für in den TVöD übergeleitete Beschäftigte des Bundes gefällt. mehr...

 
 
26.04.2010

Briefwerbung für Grabmale erst zwei Wochen nach Todesfall zulässig

(Stuttgart) Der Bundesgerichtshof hat am 22.04.2010 entschieden, dass eine auf dem Postweg erfolgende Werbung für Grabmale zwei Wochen nach dem Todesfall nicht mehr wettbewerbsrechtlich als unzumutbare Belästigung der Hinterbliebenen verboten werden kann. mehr...

26.04.2010

Vorlagebeschluss des Hessischen Finanzgerichts gem. Art. 100 GG wegen eines realisierten Veräußerungsgewinns aus dem Verkauf eines privaten Gebäudes

(Kiel) Der 8. Senat des Hessischen Finanzgerichts (FG) erachtet § 23 Abs.1 Nr.1 Satz 2 EStG i.V.m. § 52 Abs.39 Satz 1 EStG in der im Streitjahr 1999 geltenden Fassung des Einkommensteuergesetzes (Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 vom 24. März 1999, BGBl I 1999, 402) insoweit nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, als der Gewinn aus einer im April 1999 erfolgten Veräußerung eines 1998 errichteten privaten Gebäudes der Besteuerung zu unterwerfen wäre. mehr...

23.04.2010

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23.04.2010

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23.04.2010

OLG Düsseldorf: Haftung der Bank für unrichtige Pressemitteilung nur bei nachweisbar vorsätzlich falscher ad hoc Mitteilung:

Der Kläger, welcher von einer vorsätzlichen Schädigung der beklagten Bank ausging konnte nach Ansicht des Gerichts keine konkreten Anhaltspunkte darlegen mehr...

 
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