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05.07.2011

Haftung Kartellant gegen mittelbar Geschädigte

Bundesgerichtshof
Mitteilung der Pressestelle
Nr. 118/2011

Kartellteilnehmer haften auch mittelbar Geschädigten auf Schadensersatz

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05.07.2011

Radfahrer verursacht Kollision mit LKW und wird schwer verletzt Grob verkehrswidrig und riskant gefahren: Kein Anspruch auf Schmerzensgeld

(Kiel) Ein Radfahrer, der grob verkehrswidrig und extrem riskant bei roter Ampel vom Gehweg auf die Straße fährt, hat in der Regel keinen Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld gegen den LKW-Fahrer, der beim Anfahren des LKW mit dem Radfahrer kollidiert. mehr...

05.07.2011

Negative Kritik in Restaurantführer nach nur einem Besuch rechtswidrig

Wird bereits nach einem einzelnen Restaurantbesuch eine äußerst negative Kritik veröffentlicht, kann der Restaurantinhaber Unterlassung verlangen. Ein solcher Anspruch ist insbesondere dann gegeben, wenn die Kritik subjektiv geprägt ist und nur die Ansicht einer einzelnen Person wiedergibt. Um eine rechtmäßige Kritik zu veröffentlichen muss ein Gourmetrestaurant mehrmals überprüft werden. mehr...

04.07.2011

Oberlandesgericht Hamm: Veranstalter eines "Public-Viewing-Events" haftet

(Kiel) Ein Veranstalter eines „Public-Viewing-Events“ ist für die Sicherheit von stehenden Zuschauern auf einer Sitztribüne verantwortlich und wird nicht durch eine ordnungsbehördliche Genehmigung entlastet. mehr...

04.07.2011

Flüchtlinge erhalten Kosten für Passbeschaffung erstattet

Benötigen in Deutschland lebende, geduldete Flüchtlinge neue Pässe, können sie sich die Kosten für die Ausstellung der Papiere vom Sozialhilfeträger erstatten lassen. Dies geht aus einem am Montag, 04.07.2011, veröffentlichten Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen hervor (AZ: L 20 AY 19/08). Die Essener Richter sprachen damit einer Familie aus dem ehemaligen Jugoslawien insgesamt 202,75 Euro zu. mehr...

 
 
04.07.2011

Rückwirkend Ghetto-Rente ab Rentenantrag in Israel

Tausende Juden, die unter deutscher NS-Besatzung in einem Ghetto gearbeitet haben und später nach Israel ausgewandert sind, können bis Juli 1997 rückwirkend deutsche Rentenansprüche haben. Das geht aus einem jetzt schriftlich veröffentlichten Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) in Kassel vom 19.04.2011 hervor (AZ: B 13 R 20/10 R). Danach ist ein Rentenantrag in Deutschland nicht erforderlich, ein Antrag auf Altersrente in Israel reicht aus. mehr...

04.07.2011

Der Verkäufer haftet grundsätzlich für die Kosten des Ein- und Ausbaus mangelhafter Verbrauchsgüter

Der europäische Gerichtshof hat am 16.06.2011 in zwei Fällen entschieden, dass der Verkäufer bei der Lieferung mangelhafter Ware auch die Kosten des Ein- und Ausbaus tragen muss, wenn die Waren vom Käufer bereits verbaut bzw. eingebaut wurden. mehr...

03.07.2011

SpaRenta Kombi-Rente – zur Altersvorsorge nicht geeignet

Die Kombi-Rente der SpaRenta GmbH wurde als „alternatives Vorsorgemodell" angeboten, als Baustein zum Aufbau einer privaten Altersvorsorge. Abzuschließen war eine Rentenversicherung bei der Generali Lebensversicherung AG, in die eine Einmaleinzahlung geleistet wurde. Diese wurde vollständig durch einen Kredit fremdfinanziert. Die HSH Nordbank und die Frankfurter Bankgesellschaft (ehemals LB Swiss / Helaba Schweiz) waren im Wesentlichen die Kreditgeber der SpaRenta Kombi-Rente. Zur Tilgung des vom Anleger aufzunehmenden endfälligen Darlehens sollten regelmäßige monatliche Einzahlungen in einen Investmentfonds erfolgen. Am Ende der Darlehenslaufzeit sollte aus dem Veräußerungserlös der Investmentfondsanteile das Darlehen vollständig getilgt werden. mehr...

03.07.2011

Übergabe des Kündigungsschreibens an den Ehegatten außerhalb der Wohnung

Die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses als Willenserklärung unter Abwesenden wird erst wirksam, wenn sie dem Kündigungsgegner zugegangen ist. mehr...

01.07.2011

Die arbeitgeberfinanzierten Fort- und Weiterbildungskosten in der Einkommenssteuer

Wiederholt stellte sich die Frage, ob Fortbildungs- und Weiterbildungskosten, die der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer finanziert, als Arbeitsentgelt zu behandeln sind und damit der Einkommenssteuer unterliegen. mehr...

01.07.2011

Herabsetzung und Befristung des Krankheitsunterhalts

Bei der Begrenzung oder Befristung des Krankheitsunterhalts begründet eine Ehedauer von 11 1/2 Jahren keinen besonderen Vertrauensschutz auf den Fortbestand der Unterhaltspflicht, wenn die kinderlose Ehe bereits die dritte Ehe der Unterhaltsberechtigten gewesen ist und sie zum Zeitpunkt der Heirat bereits 37 Jahre alt war.
BGH, Urt. v. 7.7.20l0—XIIZR 157/08
(OLG Köln —26 UF 60/08)
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01.07.2011

Nicht bei jedem Verkehrsunfall aufgrund eines Schlaglochs in der Straße haftet der für die ...

(Kiel) In einem soeben  verkündeten Urteil hat der 7. Zivilsenat des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichtes die Klage des Fahrers eines Motorrollers auf Schadensersatz und Schmerzensgeld gegen den Kreis Bad Segeberg zurückgewiesen. Nicht bei jedem Verkehrsunfall aufgrund eines Schlaglochs in der Straße hafte der für die Straße zuständige Bauträger. mehr...

01.07.2011

Finanzgericht Köln: Arbeitszimmer trotz privater Mitbenutzung steuerlich absetzbar

(Kiel) Die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer können auch bei erheblicher Privatnutzung in Höhe des beruflichen bzw. betrieblichen Nutzungsanteils steuerlich abgezogen werden. mehr...

01.07.2011

Finanzgericht Köln: Abzugsverbot für Teilwertabschreibungen auf Kapitalbeteiligungen in Drittstaaten generell erst ab dem Veranlagungszeitraum 2002 anwendbar

(Kiel) Das Abzugsverbot für Teilwertabschreibungen gemäß § 8b Abs. 3 KStG ist auch auf Beteiligungen an ausländischen Kapitalgesellschaften aus sog. Drittstaaten (keine EU-/EWR-Mitgliedstaaten) unabhängig von der Höhe der Beteiligung generell erstmals im Veranlagungszeitraum 2002 anwendbar. mehr...

01.07.2011

Keine Leistungen aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung bei Verschweigen einer Gastritis

(Kiel)  Wer eine schwere Gastritis bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung verschweigt und sich im Klaren darüber sein muss, dass die Versicherung auf die Erkrankung hingewiesen werden muss, erhält keine Versicherungsleistungen. mehr...

 
 
01.07.2011

Auch schuldlose Pflichtverletzung rechtfertigt außerordentliche Kündigung

Das LAG Schleswig-Holstein hat in seinem Urteil vom 9.06.2011 ( A.z.: 5 Sa 509/10) die Kündigungsklage des betroffenen Arbeitnehmers abgewiesen. mehr...

01.07.2011

Arbeitsgericht Oberhausen: „Unverzüglich“ kann auch ein Tag später sein

Fristlose Kündigungen schwerbehinderter Arbeitnehmer sollen nach den gesetzlichen Regelungen „unverzüglich“ nach der Zustimmung des Integrationsamtes erfolgen. Spricht der Arbeitgeber nur einen Tag später die Kündigung aus, war er aber immer noch schnell genug, entschied das Arbeitsgericht Oberhausen in einem Donnerstag, 30.06.2011, verkündeten Urteil (AZ: 2 Ca 563/11). Die Kündigung sei dann trotzdem noch wirksam. mehr...

30.06.2011

Bundesarbeitsgericht zur Abmeldepflicht von Betriebsratsmitgliedern

(Stuttgart) Ein Betriebsratsmitglied, das an seinem Arbeitsplatz während seiner Arbeitszeit Betriebsratsaufgaben erledigt, ist grundsätzlich verpflichtet, sich beim Arbeitgeber abzumelden und die voraussichtliche Dauer der Betriebsratstätigkeit mitzuteilen. mehr...

30.06.2011

Bundesverfassungsgericht zum Investitionszulagengesetz / Zur gerichtlichen Kontrolle von Verwaltungsentscheidungen im Hinblick auf die Konkretisierung unbestimmter Rechtsbegriffe

(Kiel) Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juni 2011 eine Entscheidung zur gerichtlichen Kontrolle von Verwaltungsentscheidungen im Hinblick auf die Konkretisierung unbestimmter Rechtsbegriffe (hier: Investitionszulagengesetz) veröffentlicht. mehr...

30.06.2011

BAG: Abmeldepflicht kann auch für Tätigkeit am Arbeitsplatz gelten

Betriebsräte müssen sich in der Regel auch dann abmelden, wenn sie ihre reguläre Arbeit unterbrechen, ohne den Arbeitsplatz zu verlassen. Nach einem heute bekanntgegebenen Beschluss des Bundesarbeitsgerichts (BAG) in Erfurt vom Vortag gilt dies allerdings nicht, wenn der Arbeitgeber auf den vorübergehenden Arbeitsausfall ohnehin nicht sinnvoll reagieren kann (AZ: 7 ABR 135/09). mehr...

 
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